Die Schröpfkopfmassage habe ich für Euch erlernt um Euch, wenn ich Heilpraktiker bin, noch besser helfen zu können!
Ich hoffe, das Ihr nicht mehr zu lange darauf warten müsst!
Schützen Sie sich vor Verspannungen und Rückenschmerzen! Präventiv mit der Schröpfkopfmassage!
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Schröpfkopfmassage
Rücken- oder Ganzkörperanwendung
30 Minuten = 50,00 Euro 45 Minuten = 70 Euro 60 Minuten = 80,00 Euro 90 Minuten = 110,00 Euro
15 Minuten zur Vorbereitung bzw. während (Verlängerung) der Dorn-Methode = 30,00 Euro
30 Minuten zur Vorbereitung bzw. während (Verlängerung) der Dorn-Methode = 40,00 Euro
60 Minuten zur Vorbereitung bzw. während (Verlängerung) der Dorn-Methode = 60,00 Euro
Was ist das?
Vor einer solchen Anwendung wird der Rücken mit Öl eingerieben. Die Schröpfkopfmassage stellt eine Variante des trockenen Schröpfens dar. Bei diesem Verfahren wird das Schröpfgefäß in einem größeren Bereich hin- und herbewegt, wobei blaurote Verfärbungen entstehen können, welche aber meist nicht schmerzhaft sind.
Die meisten Menschen empfinden diese Massage als äußerst wohltuend, entspannend, lockernd und effektiv.
So wirkt Schröpfen auf Stoffwechsel und Organe
Durch den Unterdruck hebt sich die Oberhaut von den tiefer gelegenen Schichten ab. Dadurch wird wie bei einer Bindegewebsmassage die Durchblutung des Gewebes angeregt und der Lymphstrom aktiviert sowie die Stoffwechselaktivität angeregt.
Verspannungen und Blockaden können so gelockert und gelöst werden. An den behandelten Stellen können sich Blutergüsse bilden. Die blauen Flecken (Hämatome) können einige Stunden oder auch Tage bestehen bleiben.
Die Wirkung der Schröpfmassage auf innere Organsysteme basiert auf der Vorstellung, dass die verschiedenen Schröpfzonen über neurophysiologische und reflektorische Verbindungen mit bestimmten Organen verknüpft sind.
Gegenanzeigen: Wer darf sich nicht schröpfen lassen?
Dennoch gelten spezielle Regeln für bestimmte Körperbereiche. Zudem gibt es gesundheitliche Zustände, in denen keine Schröpfbehandlung erfolgen sollte.
Ob das Schröpfen als Anwendung in Frage kommt, ist individuell unterschiedlich und hängt nicht zuletzt von den Beschwerden ab.
In folgenden Fällen darf das Schröpfen nicht oder nur eingeschränkt angewendet werden (Kontraindikationen):
- bei akuten Entzündungen, Verletzungen oder Erkrankungen der Haut z.B. Ödemen, Krampfadern, Varizen, Muttermalen, Hautveränderungen, Narben etc. kann auf der betroffenen Stelle nicht geschröpft werden
- bei allergischen Veränderungen der Haut
- bei akuten Infekten, da der Körper überreizt werden kann
- bei Einnahme von Blutverdünnern (Macumar, Heparin) wegen der Gefahr starker Hämatombildung
- bei generalisierten Ödemen und schweren Herzerkrankungen
- in der Schwangerschaft
- nach einer Strahlentherapie
- nach langer Behandlung der Haut mit Kortison (mit entsprechenden Hautveränderungen)
- bei erhöhter Blutungsneigung
Zu Ihrer Information gibt es noch
darüber hinaus das blutige und trockene Schröpfen
Darüber hinaus gelten für das Schröpfen gewisse Einschränkungen:
- über Knochen darf nicht blutig geschröpft werden (Ausnahme Hypertoniezone L5/S1)
- über leeren Gelosen darf nicht blutig geschröpft werden
- bei Schwäche- und Kältezuständen darf nicht blutig geschröpft werden
- bei Nieren- und Lebererkrankungen nur trockenes Schröpfen
Die Blutergüsse nach dem Schröpfen sind gewollt und fallen je nach Stärke des Unterdrucks verschieden intensiv aus.
Ausschlaggebend für die Wirksamkeit des Schröpfens ist die Wahl der richtigen Schröpfstelle und des geeigneten Verfahrens. Die wichtigsten Schröpfzonen befinden sich auf dem Rücken. Vor jeder Behandlung werden die Schröpfstellen auf Basis eines Tastbefundes definiert – dabei wird nach Verhärtungen im Unterhaut- und Muskelgewebe, sogenannten "Gelosen", gesucht. Je nachdem, wie diese beschaffen sind, wird entweder das trockene (unblutige) oder das blutige Schröpfverfahren angewendet.
Trockenes (unblutiges) Schröpfen
Beim trockenen Schröpfen wird die Haut durch Unterdruck angesaugt. Es kommt zur verstärkten Durchblutung des Gewebes, rote Blutzellen treten aus den Gefäßen ins Gewebe über, und es entsteht eine lokale Entzündungsreaktion mit Rötung, Schwellung und Überwärmung. In der Folge werden verstärkt Stoffwechselprozesse aktiviert, die die Entzündungsreaktion bekämpfen. An der Schröpfstelle entsteht ein blauer Fleck (Hämatom).
Trockenes Schröpfen wird bei sogenannten Leerezuständen der Haut, auch "kalte Gelose" genannt, angewendet. Dabei handelt es sich um eher chronische Beschwerden, bei denen der Schmerz tiefer sitzt als bei den heißen Gelosen und die Spannung des Bindegewebes vermindert ist.
Blutiges Schröpfen
Beim blutigen Schröpfen wird die Haut zunächst mit einer dünnen Nadel aufgeritzt, sodass nach dem Aufsetzen der Schröpfgefäße Blut austritt, das in den Gefäßen aufgefangen wird. Neben den Effekten, wie sie auch beim trockenen Schröpfen auftreten, verbessert das blutige Schröpfen die Fließeigenschaften des Blutes und der Lymphe.
Blutiges Schröpfen wird bei Füllezuständen, auch heiße Gelose genannt, angewendet. Heiße Gelosen entsprechen eher einem akuten Zustand, auf den zum Beispiel klopfende oder pulsierende Schmerzen im Gewebe, eine schnelle Rötung der Haut nach Berührung, ein vermehrter Bewegungsdrang und eine Verschlimmerung der Beschwerden bei Wärmeanwendungen hinweisen.
Indikationen und Zonen im Überblick
Das Schröpfen wird zur lokalen Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparates mit muskulären Verspannungen, Myogelosen (Muskelverhärtungen) und schmerzhaften Bindegewebszonen sowie zur reflektorischen Behandlung von Beschwerden tiefer gelegener Muskel- und Skelettschichten und innerer Organe eingesetzt.
Für die verschiedenen Indikationen gibt es unterschiedliche Körperregionen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Schröpfzonen und die damit verbundenen Indikationen: